[NEU] Schliessen Sie die Lücke zwischen Onboarding & Offboarding mit Employee Lifecycle Management

« Zurück zum Blog

ELearning in Unternehmen – Bessere Kenntnisse für eine höhere Produktivität

Die Trends 2022

Aufgrund der Digitalisierung und der Einführung neuer Produktionstechniken spielt das ELearning in Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Um eine vernetzte Maschine zu bedienen oder um mit den Kunden über digitale Kanäle in Kontakt zu treten, sind häufig ganz spezifische Kenntnisse erforderlich. 

Diese müssen sich die Mitarbeitenden aneignen, bevor sie die entsprechende Tätigkeit ausüben können. Hierbei müssen Sie beachten, dass in verschiedenen Betrieben oftmals unterschiedliche Techniken zum Einsatz kommen. Daher sind hierfür ganz spezifische Kenntnisse erforderlich. Diese kommen oftmals weder in der Ausbildung oder im Studium zur Sprache noch waren sie bei einer vorherigen Stelle von Bedeutung. Deshalb muss der Arbeitgeber diese Inhalte selbst vermitteln. Dabei spielt die Fortbildung innerhalb des Betriebs eine entscheidende Rolle. Diese ist notwendig, um neue Mitarbeitende einzulernen und um ihnen die Techniken zu vermitteln, die hier zum Einsatz kommen. Es kommt hinzu, dass sich die verwendete Technik ständig weiterentwickelt. Deshalb sind regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen erforderlich, um die Kenntnisse stets auf dem aktuellen Stand zu halten.

Das ELearning eignet sich hervorragend, um diese Ziele zu erreichen. Im Gegensatz zu traditionellen Lernformen zeichnet sich das ELearning in Unternehmen durch eine hohe Flexibilität aus. Die Mitarbeitenden können die Kurse genau zu dem Zeitpunkt belegen, zu dem sie die entsprechenden Kenntnisse benötigen. Eine neue Fachkraft kann sofort mit der Einarbeitung beginnen. Darüber hinaus lassen sich die Inhalte beim ELearning sehr flexibel an die Anforderungen anpassen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen vor, welche Vorteile das ELearning in Unternehmen mit sich bringt und welche Möglichkeiten für die Umsetzung bestehen.

Was ist ELearning?

Die Abkürzung ELearning steht für Electronic Learning. Daraus geht zum einen hervor, dass diese Maßnahme auf einen Lernprozess abzielt. In diesem Text geht es vorwiegend um das ELearning in Unternehmen. Allerdings können solche Lernprozesse auch in einem anderen Kontext stattfinden – beispielsweise in der Schule, in der Universität oder bei privaten Kursen. Zum anderen macht dieser Ausdruck deutlich, dass hierbei elektronische Medien zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich um die entscheidende Abgrenzung gegenüber traditionellen Lehrformen, die stets im Präsenzunterricht stattfinden und bei denen es zu einem direkten Kontakt zwischen Lehrkraft und Teilnehmern kommt. Das ELearning erlaubt es, ganz neue Formen der Wissensvermittlung umzusetzen.

Beim ELearning spielt es keine Rolle, für welche Aufgaben die elektronischen Medien zum Einsatz kommen. Häufig dienen sie der Vermittlung des Lernstoffs. Sie können sie aber auch für die Kommunikation zwischen den Lehrkräften und den Teilnehmern oder für die Kontrolle des Lernfortschritts nutzen. Auch spielt es keine Rolle, welche Medien dabei Verwendung finden. Frühe Formen nutzten beispielsweise normale PCs und auf Disketten gespeicherte Programme, um das Wissen zu vermitteln. Heutzutage kommen hingegen meistens Online-Lernsysteme oder Smartphone-Apps zum Einsatz. Dennoch handelt es sich bei all diesen Beispielen um Formen des ELearnings.

Der ELearning Trend in Unternehmen

In den letzten Jahren ist ein starker ELearning Trend in Unternehmen zu beobachten. Immer mehr Betriebe setzen diese Form des Lernens um. Die Gründe hierfür sind unterschiedlicher Natur. Einen wichtigen Faktor stellt beispielsweise die steigende Komplexität der Aufgaben der Mitarbeitenden dar. In der Einleitung haben wir bereits angesprochen, dass die Digitalisierung immer spezifischere Kenntnisse erforderlich macht. Wenn ein Unternehmen eine neue Arbeitskraft einstellt, ist meistens nicht davon auszugehen, dass sie alle Techniken, die dort zum Einsatz kommen, bereits beherrscht. Deshalb werden immer intensivere Einarbeitungsprozesse notwendig, die genau auf die verwendeten Technologien abgestimmt sind. Hinzu kommt, dass die Fluktuation der Mitarbeitenden angestiegen ist. Dass eine Fachkraft ihr gesamtes Berufsleben im gleichen Unternehmen verbringt, kommt nur noch recht selten vor. Das bedeutet, dass die Arbeitgeber auch immer wieder neue Mitarbeitende einstellen müssen. Aufgrund dieser Entwicklungen stellt die Weiterbildung für die meisten Unternehmen eine immer wichtigere Aufgabe dar.

Der zweite Aspekt, der für diesen Trend verantwortlich ist, besteht darin, dass ELearning Unternehmen im Vergleich zu den traditionellen Lernformen viele Vorteile bietet. Worin diese genau bestehen, werden wir im weiteren Verlauf dieses Artikels noch ausführlicher vorstellen. An dieser Stelle sei nur erwähnt, dass sich die Weiterbildungsmaßnahmen durch das ELearning deutlich flexibler und dadurch auch kostengünstiger gestalten lassen. Deshalb entscheiden sich die Verantwortlichen immer häufiger für diese Form der Wissensvermittlung.

Diese Vorteile bietet das ELearning in Unternehmen

Wenn es um die Einführung von ELearning in Unternehmen geht, stellt sich die Frage, welche Vorteile diese Technik mit sich bringt. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Ebenen. Zum einen geht es hierbei darum, welche Vorteile die Umsetzung der Bildungsmaßnahmen im Allgemeinen mit sich bringt. Diese können beispielsweise die Mitarbeiterproduktivität steigern oder die Einführung neuer Technologien erleichtern. Auf der zweiten Ebene stellt sich die Frage, welche Vorteile das ELearning im Vergleich zu traditionellen Formen der Wissensvermittlung bietet. In den folgenden Abschnitten stellen wir einige Bereiche vor, in denen das elektronische Lernen häufig zum Einsatz kommt und arbeiten dabei die Vorteile auf beiden Ebenen heraus.

Aus- und Weiterbildung

Zu den wichtigsten Einsatzbereichen des elektronischen Lernens zählen die Aus- und die Weiterbildung in einem Unternehmen. Früher war es meistens so, dass ein neuer Mitarbeiter in direktem Kontakt zu den Kollegen stand. So konnte er zunächst zuschauen, wie diese die Arbeiten ausführen. Danach konnte er dies bereits selbst in die Praxis umsetzen. Begünstigt wurde der Lernprozess dadurch, dass die meisten Aufgaben nur eine geringe Komplexität aufwiesen und die wichtigsten Inhalte bereits während der Ausbildung vermittelt wurden. Darüber hinaus befanden sich die Kollegen meistens in der unmittelbaren Umgebung, sodass bei Bedarf auch Nachfragen möglich waren.

Durch die gestiegene Komplexität ist diese Vorgehensweise jedoch schwierig geworden. In den meisten Betrieben ist eine sehr umfangreiche Einarbeitung notwendig. Es reicht nicht mehr aus, einfach eine Weile zuzuschauen. Außerdem arbeiten die Kollegen in vielen Berufen heutzutage räumlich voneinander getrennt. Auch das erschwert die direkte Wissensübermittlung. Deshalb sind gezielte Ausbildungsmaßnahmen unverzichtbar.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der ständige technische Wandel. Das macht es erforderlich, dass die Mitarbeitenden sich immer wieder in neue Technologien einlernen müssen. Daher sind auch Weiterbildungsmaßnahmen von großer Bedeutung.

In beiden Bereichen bietet das ELearning aufgrund seiner enormen Flexibilität viele Vorteile. Die traditionellen Lehrformen weisen insbesondere bei wenigen Teilnehmern nur eine sehr geringe Konteneffizienz auf. Deshalb ist es dabei sinnvoll, die Maßnahmen in größeren Gruppen durchzuführen. Wenn ein Unternehmen nun einen einzelnen neuen Mitarbeiter einlernen muss, stellt das ein großes Problem dar. Bei der Nutzung einer ELearning-Plattform spielt dieser Faktor hingegen keine Rolle. Daher können die neuen Mitarbeitenden die Kurse genau zu dem Zeitpunkt durchführen, zu denen sie die Inhalte benötigen. Des Weiteren lassen sich damit schnell und einfach neue Inhalte einfügen. Auf diese Weise können Sie Ihre Fachkräfte stets auf dem aktuellen Stand der Technik halten.

Wissensmanagement

Auch das Wissensmanagement hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Da für viele Tätigkeiten immer komplexere Fähigkeiten notwendig sind, liegt es auf der Hand, dass die Mitarbeitenden sich dabei nicht an alle Details erinnern können – selbst nach einer erfolgreichen Einarbeitung. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass sie einzelne Inhalte immer wieder nachschlagen können. Deshalb ist es von großer Bedeutung, hierfür ein einfaches und effizientes System einzuführen.

In diesem Bereich ist es offensichtlich, dass ein analoges System hierfür nicht geeignet wäre. Eine Wissensbibliothek in Papierform würde dazu führen, dass die Mitarbeitenden zunächst den entsprechenden Raum aufsuchen und anschließend lange suchen müssten, bis sie die gewünschten Inhalte finden. Außerdem müssten Sie hierfür einen Raum bereitstellen, was zusätzliche Kosten mit sich bringt. Wenn Sie die Wissensbibliothek hingegen in digitaler Form verfügbar machen, ist es möglich, sie bequem per Smartphone abzurufen. Das ist direkt am Einsatzort möglich. Durch eine Suchfunktion lassen sich die Inhalte darüber hinaus leicht finden. Auf diese Weise stehen alle benötigten Informationen unmittelbar zur Verfügung.

Mitarbeiterbindung

Wenn eine Arbeitskraft das Gefühl hat, ihren Aufgaben nicht gewachsen zu sein, führt das häufig zu einer hohen Unzufriedenheit mit der entsprechenden Tätigkeit. Nicht selten hat das zur Folge, dass sie kündigt und sich eine neue Aufgabe sucht. Der Grund hierfür besteht häufig darin, dass das erforderliche Wissen für die entsprechende Aufgabe nicht im erforderlichen Umfang vermittelt wurde. Für das betroffene Unternehmen bedeutet das, dass es neue Mitarbeitende suchen und diese einlernen muss. Das ist mit erheblichen Kosten verbunden.

Wenn Sie Ihren Mitarbeitenden hingegen alle Kenntnisse sorgfältig vermitteln, sorgt das für eine hohe Mitarbeiterbindung. So vermeiden Sie den Eindruck der Überforderung. Zudem sind viele Menschen stolz auf die erworbenen Spezialkenntnisse und erhalten den Eindruck, dass sie für die Abläufe im Unternehmen wichtig sind. All das führt zu einer hohen Zufriedenheit und damit zu einer geringen Mitarbeiterfluktuation. Durch das ELearning können Sie diese Kenntnisse einfach und effizient vermitteln.

Kostenersparnis

Der Einsatz von ELearning in Unternehmen führt meistens zu einer hohen Kostenersparnis. Selbstverständlich sind hierfür am Anfang einige Ausgaben erforderlich. Sie müssen zunächst eine geeignete Plattform bereitstellen und die Inhalte erarbeiten. Das ist mit Kosten verbunden. Im Anschluss daran fallen aber kaum weitere Kosten an. Jede neue Arbeitskraft kann dann auf diese Inhalte zugreifen, ohne dass hierfür teure Lehrkräfte notwendig sind. Insbesondere in größeren Unternehmen, in denen sehr viele Mitarbeiter an den Kursen teilnehmen sollen, führt das zu enormen Einsparungen. Doch auch wenn die Fachkräfte die Inhalte zeitlich versetzt erlernen sollen, ermöglicht das ELearning eine einfache Organisation – und führt damit zu geringen Kosten.

Zeitliche und örtliche Flexibilität

Das ELearning in Unternehmen ist ausgesprochen flexibel. Klassische Kurse und Seminare sind stets an einen festen Ort und an eine feste Zeit gebunden. In vielen Fällen ist es dabei notwendig, für die Reisekosten und manchmal sogar für die Unterbringung aufzukommen. Oftmals finden die Fortbildungsmaßnahmen außerdem nach Feierabend oder am Wochenende statt. Zu dieser Zeit wollen die meisten Mitarbeitenden aber lieber bei ihren Familien sein. Das kann die Akzeptanz der Maßnahmen deutlich reduzieren – und damit auch deren Effektivität. Beim ELearning können die Mitarbeitenden die Kurse jedoch an jedem beliebigen Ort erledigen – zu Hause oder am Arbeitsplatz. Auch zeitlich sind sie nicht gebunden. Bei Arbeitskräften, die mit der Bahn oder mit dem Bus zur Arbeit fahren, lässt sich sogar die Anfahrtszeit effizient für die Wissensvermittlung nutzen.

Integration in den Arbeitsprozess

Ein weiterer Vorteil, den das ELearning bietet, besteht in einer einfachen Integration in den Arbeitsprozess. Beispielsweise ist es häufig sinnvoll, die vermittelten Techniken sofort in die Praxis umzusetzen. Bei Präsenzseminaren ist dies jedoch nicht einfach – insbesondere wenn für die entsprechende Aufgabe spezielle Maschinen notwendig sind. Beim ELearning kann die Fachkraft jedoch das Wissen direkt am Arbeitsplatz erwerben und dann gleich in die Praxis umsetzen. Auch wenn bei der Ausübung einer Tätigkeit einmal ein Problem auftreten sollte, ist durch das ELearning eine schnelle Hilfe möglich. So können die Mitarbeitenden in Sekundenschnelle mit ihrem Smartphone nochmals im Kurs nachschauen. Das verhindert Fehler bei der Ausführung der entsprechenden Tätigkeiten.

Formen von ELearning für die Frontline

Besonders praktisch ist das ELearning für Unternehmen, in denen viele Frontline-Mitarbeitende tätig sind, die während ihrer Berufsausübung nicht in direktem Kontakt zueinander stehen. In diesem Fall ist die Wissensvermittlung zwischen den Kollegen besonders schwierig. Das ELearning erlaubt es jedoch auch in diesem Bereich, unternehmensspezifische Technologien und Best Practices, sowie aktuelle Weiterentwicklungen schnell und effektiv zu vermitteln. Deshalb gehen wir in den folgenden Abschnitten darauf ein, welche Formen von ELearning speziell für die Frontline geeignet sind.

Lern-Apps

Eine der praktischsten Formen für das ELearning in Unternehmen stellen Lern-Apps dar. Fast alle Mitarbeitende verwenden mittlerweile ein Smartphone. So können sie die App einfach auf ihrem privaten Gerät installieren. Das erlaubt es, die Inhalte an jedem beliebigen Ort und zu jeder Zeit zu bearbeiten. Das macht das Lernen flexibel und effizient. Die Inhalte lassen sich dabei individuell an Ihre Anforderungen anpassen. Lern-Apps erlauben es außerdem, die Kenntnisse in einem Wissenstest zu überprüfen, in einem Quiz gegen die Kollegen anzutreten oder spielerische Aufgaben zu erledigen. Das sorgt nicht nur für Spaß beim Lernen, sondern auch für einen guten Zusammenhalt zwischen den Arbeitskräften. Diese Form der Weiterbildung eignet sich hervorragend für die Frontline-Mitarbeitenden. So können sich diese selbstständig weiterbilden und sich Informationen über neue Trends aneignen.

Mobile Learning

Eine weitere interessante Möglichkeit stellt das Mobile Learning dar. Dabei werden die Inhalte über das Internet bereitgestellt. Die Mitarbeitenden können sie dann über ihr Smartphone, per Tablet oder mit einem herkömmlichen PC abrufen. Das erhöht im Gegensatz zu Lern-Apps die Flexibilität bei der Geräteauswahl. Darüber hinaus sind hierbei meistens verschiedene Kommunikationskanäle integriert, um sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen. Auf der anderen Seite ist hierbei jedoch eine stabile Internetverbindung zwingend erforderlich. Bei einer App ist es auch möglich, die Inhalte Offline zu vermitteln. Von diesen kleinen Unterschieden abgesehen sind die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten jedoch beinahe identisch wie bei der Lern-App.

Blended Learning

Eine Mischform zwischen der traditionellen Wissensvermittlung und dem ELearning in Unternehmen stellt das Blended Learning dar. Dabei kommt es zum einen zu einer elektronischen Wissensvermittlung – beispielsweise über eine Internet-Lernplattform oder über eine Lern-App. Diese Form des Lernens wird jedoch durch einige Präsenzveranstaltungen komplettiert. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn es notwendig ist, eine Tätigkeit mit einem bestimmten Gerät zu erlernen oder wenn es darum geht, die Interaktion mit anderen Menschen zu üben. Das Blended Learning kombiniert hierbei eine effiziente theoretische Wissensvermittlung über elektronische Medien mit einer direkten Umsetzung in die Praxis im Rahmen einer Präsenzveranstaltung.

Learnvideos

Lernvideos stellen eine weitere interessante Form der Wissensvermittlung dar. Die meisten Mitarbeitenden empfinden diese als besonders interessant, sodass sie die Inhalte damit gut aufnehmen. Das sorgt für einen optimalen Lerneffekt. Allerdings ist das Erstellen guter Lernvideos mit einem gewissen Aufwand verbunden. Wenn sie jedoch einmal angefertigt sind, lassen sie sich beliebig oft wiederverwenden.

SOPs

In vielen Unternehmen kommen Standard Operating Procedures (SOPs) zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine konkrete Anweisung, wie sich die Mitarbeitenden in einem bestimmten Fall verhalten sollen. Um diese SOPs zu vermitteln, eignen sich digitale Kanäle optimal. Auf diese Weise können Sie den Mitarbeitenden die Anweisungen schnell und einfach zur Verfügung stellen. Sie können sich das Material dann durchlesen und die Anweisungen bei ihrer Arbeit umsetzen. Wenn Sie hierfür eine App oder eine Internet-Plattform einsetzen, dann ist es außerdem möglich, die Inhalte schnell und einfach nochmals nachzuschlagen, falls Bedarf bestehen sollte.

Soziales Firmennetzwerk

Eine weitere Form für das ELearning kann die Umsetzung eines sozialen Firmennetzwerks darstellen. Hier können sich die Mitarbeitenden austauschen. Das fördert den Zusammenhalt. Darüber hinaus ist es in einem Social Intranet möglich, sich über Fragen zu unterhalten, die mit der Berufsausübung in Zusammenhang stehen. So können die Fachkräfte ihr Wissen austauschen und einander Tipps geben. Zudem kann die Betriebsleitung Beiträge zu neuen Techniken und anderen wichtigen Themen einstellen. Das führt nicht nur dazu, dass die Mitarbeitenden diese schnell aufnehmen. Des Weiteren entstehen auf diese Weise häufig interessante Diskussionen, die dazu führen, dass sich die Inhalte besser einprägen.

Die Zukunft von ELearning für Unternehmen

Es ist davon auszugehen, dass beim ELearning mobile Endgeräte eine immer wichtigere Rolle spielen werden. Eine aktuelle Umfrage (März 2022) kam beispielsweise zu dem Ergebnis, dass 79 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass Apps und mobile Anwendungen in den nächsten Jahren den größten kommerziellen Erfolg mit sich bringen werden. An zweiter Stelle stehen Videos und Erklärfilme. Techniken, die neben digitalen Medien auch auf den Einsatz von Lehrkräften setzen, sind hingegen eher auf den hinteren Plätzen zu finden. Das zeigt, dass die meisten Experten davon ausgehen, dass in diesem Bereich eine vollständige Digitalisierung stattfinden wird.

Integrierte Wissensvermittlung mit Beekeeper

Egal welche Techniken Sie beim ELearning im Unternehmen nutzen, ausschlaggebend für den Erfolg ist, dass die Mitarbeitenden auch jederzeit einfach auf die Inhalte zugreifen können. In Beekeeper können Textdokumentationen und Videos geteilt, Wissenstests erstellt und LMS-Systeme eingebunden werden. Das spart die Suche nach Login-Daten und sorgt dafür, dass das gesamte Team immer auf dem neuesten Stand ist. So sorgt zum Beispiel der österreichische Sportartikelhändler Bründl dafür, das sowohl die feste Belegschaft, als auch die 30-40% Saisonmitarbeitenden immer das entscheidende Mehrwissen besitzen.

Wollen Sie wissen, worauf es im Jahr 2022 in gewerblich geprägten Unternehmen sonst noch ankommt? Lesen Sie unseren Frontline Trend Report