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3 Methoden zur Verbesserung der Work-Life-Balance der Mitarbeiter

„So was wie Work-Life-Balance gibt es nicht. Es gibt die Arbeit und das Leben – aber keine Balance dazwischen.“ So hat Sheryl Sandberg, COO von Facebook, die Vorstellung ihres Buches Lean In eingeleitet. Im New York Times Bestseller erinnert sie sich daran, wie sie während Konferenztelefonaten Milch zum Stillen abgepumpt hat. Dass sie das Büro jeweils um 17.30 Uhr verliess, um Zeit mit ihrer Familie zu verbringen, vertuschte sie, indem sie auch zu Hause E-Mails beantwortete.

Work-Life-Balance ist in der Management-Stufe oft lediglich ein Lippenbekenntnis, denn die Manager sind selbst kein gutes Beispiel und versuchen auch nicht, diese Haltung im eigenen Unternehmen zu verändern. Dazu sagt Cheryl Palmer, Besitzerin der Coaching-Firma Call to Career: „Wenn die Geschäftsleitung regelmässig 60 bis 80 Stunden wöchentlich im Büro verbringt, verleiht dies den Angestellten den Eindruck, sie müssten es ihr gleichtun.“

Wenn also die Geschäftsleitung nicht im Stande ist, die Work-Life-Balance aufrechtzuhalten, wer ist es dann? Die Personalverantwortlichen, denn sie bestimmen die Regeln am Arbeitsplatz und verfügen über die Mittel sicherzustellen, dass die Mitarbeiter eine Grenze zwischen Privat- und Arbeitsleben ziehen.

Mit folgenden 3 Massnahmen können HR-Verantwortliche die Führung übernehmen und ihren Mitarbeitern ein ausgewogenes Leben ermöglichen:

1. Anhand von Mitarbeiterumfragen Bedürfnisse ermitteln

Das Herausfiltern von Kulturproblemen innerhalb des Unternehmens ist schwierig, wenn man die Bedürfnisse der Mitarbeiter nicht kennt. Ziehen Sie daher anonyme Umfragen in Erwägung, denn so erhalten Sie aufrichtiges Feedback Ihrer Angestellten. Sie können auch neue Vorgehensweisen einführen und somit testen, welche für Ihr Unternehmen von Bedeutung sind.

2. Flexible Zeitregelungen einführen

Gemäss Forschungen der im HR-Bereich tätigen amerikanische Unternehmen Workplace Trends und CareerArc sind 87% der Führungspersonen im Bereich HR der Überzeugung, dass flexible Zeitregelungen die Mitarbeiterzufriedenheit extrem fördern. Daher bedienen sich sieben von zehn Personalverantwortlichen dieses Fakts, um eine Stelle zu bewerben.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass der Vorschlag einer flexiblen Zeitregelung in Ihrem Unternehmen keine Früchte tragen wird, unterstreichen Sie die Tatsache, dass damit die bestgeeigneten Talente gefunden werden können und Kündigen und abermaliges Neueinstellen kostspielige Angelegenheiten sind.

3. Seminare zum Thema Work-Life-Balance durchführen

Das Thema Work-Life-Balance sollte nicht nur für die Integration in Unternehmenshandbücher oder zur Mitarbeiterorientierung diskutiert werden. Planen Sie quartalsmässig Seminare zum Thema. So erhalten Sie regelmässig Feedback und unterstützen Ihre Mitarbeiter beim Verstehen der Wichtigkeit von Work-Life-Balance. Nutzen Sie die Gelegenheit und arbeiten Sie gemeinsam an Arbeits- und Personalgewohnheiten und regulieren Sie die Auslastung der Mitarbeiter. Durch regelmässige Auseinandersetzung mit dem Thema signalisieren Sie Ihren Mitarbeitern, dass Ihnen wichtig ist, dass sie ein ausgewogenes Leben neben der Arbeit führen können..

Robin D. Richards, der CEO von CareerArc, sagt hierzu:

„Die Abstimmungen zwischen HR und Abteilungsleitern sowie zwischen Abteilungsleitern und Mitarbeitern sind grundlegend. So gibt es keinen Raum für Missverständnisse in Bezug auf die Anzahl Stunden, die zum Arbeiten ausserhalb der regulären Arbeitszeiten aufgewendet werden dürfen.“

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