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6 Einzelhandel-Trends, die 2022 bestimmen werden

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Der Einzelhandel hatte auch im Jahr 2021 mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Auf der einen Seite besteht bereits seit Jahren ein enormer Konkurrenzdruck durch Online-Händler, der es für die Geschäfte vor Ort immer schwieriger macht, sich zu behaupten. Auf der anderen Seite wurden gerade Händler mit physischen Geschäftsräumen von der Pandemie besonders hart getroffen. In Zeiten von Kontaktbeschränkungen wichen viele Kunden auf die Online-Alternativen aus. Das zeigt, dass dieses Jahr für den stationären Einzelhandel ohne Zweifel nicht einfach war – genauso wie das vorhergehende Jahr. Dennoch gibt es auch viele Geschäfte, die sich trotz der schwierigen Situation positiv entwickeln konnten. Wichtig hierfür ist es, auf aktuelle Entwicklungen einzugehen und auch im stationären Handel der Anwendung digitaler Techniken gegenüber aufgeschlossen zu sein. Auf diese Weise ist es möglich, das Potenzial, das ohne Zweifel auch in diesem Bereich besteht, voll auszunutzen. In den folgenden Abschnitten stellen wir Ihnen vor, welche Trends im nun ablaufenden Jahr zu beobachten waren und welche Entwicklungen für das kommende Jahr zu erwarten sind. Daran werden Sie sehen, dass auch im stationären Einzelhandel die Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle spielt.

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1. Hygienekonzepte: eine große Herausforderung für Einzelhändler

Die Entwicklung stimmiger Hygienekonzepte war für den Einzelhandel in diesem Jahr von enormer Bedeutung. Zum einen war es erforderlich, die gesetzlichen Bestimmungen in diesem Bereich einzuhalten. Diese sahen beispielsweise Abstandsregeln und Beschränkungen für die Anzahl der Personen in den Verkaufsräumen vor. Eine große Herausforderung stellte es hierbei dar, dass sich die Vorschriften immer wieder änderten. Die Händler mussten sich daher mehrmals anpassen, um Bußgelder zu vermeiden. Darüber hinaus waren stimmige Hygiene-Konzepte auch wichtig, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Diese waren häufig sehr verängstigt und befürchteten eine Ansteckung beim Einkauf. Das Erstellen eines Hygienekonzepts stellt jedoch keine einfache Aufgabe dar. Dafür sind viele verschiedene Details zu berücksichtigen und in Einklang miteinander zu bringen. Deshalb bestand einer der wesentlichen Einzelhandelstrends darin, digitale Tools für diese Aufgabe zu verwenden. Verschiedene Anbieter halten hierfür mittlerweile passende Apps bereit. Diese machen es deutlich einfacher, passende Konzepte zu entwickeln, die allen Vorgaben entsprechen.

​​2. Omnichannel-Vertrieb wird immer wichtiger

Eine Möglichkeit, um der starken Konkurrenz durch Onlinehändler und den Einschränkungen aufgrund der Pandemie zu begegnen, stellt die Einführung einer Omnichannel-Vertriebsstruktur dar. Viele Händler haben 2021 damit begonnen, diese Möglichkeit zu nutzen. Es ist davon auszugehen, dass 2022 noch viele weitere Betriebe hinzukommen werden. Omnichannel bedeutet, dass die Händler Online- und Offline-Angebote miteinander kombinieren. Ein Beispiel hierfür ist Click & Collect. Dabei können die Kunden die Waren über das Internet betrachten und wenn sie sich dann zum Kauf entschließen, schnell und einfach vor Ort abholen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der örtliche Händler die Waren direkt zu den Kunden nach Hause bringt. In beiden Fällen können die lokalen Anbieter einen persönlicheren und schnelleren Service anbieten als anonyme Onlineshops. Dennoch sind die sozialen Kontakte dabei nur minimal und außerdem profitieren die Kunden von einem ausgezeichneten Komfort. Deshalb stieg die Beliebtheit der Omnichannel-Angebote stark an.

3. Neue Möglichkeiten für die interne Kommunikation in den Teams

Um der preisgünstigen Konkurrenz der Online-Händler zu begegnen, ist es für die Einzelhändler wichtig, sich genau auf die Vorteile der physischen Verkaufsräume zu besinnen. Hier ist es möglich, den Kunden einen optimalen Service zu bieten und beispielsweise durch Strategien wie Upselling und Cross Selling zum Kauf mehrerer oder höherwertiger Produkte zu bewegen. Dabei ist es sehr wichtig, dass die Verkäufer optimal über ihre Kunden und über die neuesten Trends informiert sind. Der Schlüssel hierzu stellt eine gute und effiziente interne Kommunikation dar. Auf diese Weise lassen sich häufig die Umsätze im Einzelhandel steigern. Allerdings stellt gerade im Einzelhandel die persönliche Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden eine nicht ganz einfache Aufgabe dar, da sich die Arbeitskräfte die meiste Zeit um die Kunden kümmern. Deshalb besteht einer der wichtigsten Megatrends im Handel darin, digitale Systeme für die interne Kommunikation zu verwenden. Diese ermöglichen einen schnellen und effizienten Austausch von Informationen.

4. Künstliche Intelligenz – auch für den Einzelhandel immer wichtiger

Neben den vorgestellten Entwicklungen sind im Einzelhandel Trends zu einer immer stärkeren Nutzung der künstlichen Intelligenz zu beobachten. Das Bundesministerium für Wirtschaft zeigt in einer Broschüre über die künstliche Intelligenz im Einzelhandel viele Anwendungsmöglichkeiten für diese Technik auf. Ein Beispiel hierfür ist die dynamische Preisoptimierung. Mithilfe der künstlichen Intelligenz ist es möglich, die Preise in Echtzeit an die Nachfrage, an die Lagerbestände und an viele weitere Details anzupassen. Das führt nicht nur zu optimalen Umsätzen. Darüber hinaus lassen sich auf diese Weise erhebliche Kosten einsparen – beispielsweise da sich auf diese Weise die erforderlichen Lagerbestände reduzieren lassen. Auch bei der Sortimentsgestaltung ist die Verwendung künstlicher Intelligenz ausgesprochen hilfreich. Damit lässt sich das Sortiment hervorragend an das Kaufverhalten der Kunden sowie an aktuelle Trends anpassen, um den Absatz der Waren zu optimieren. Diese Techniken können die Gewinne im Einzelhandel deutlich steigern. Daher handelt es sich hierbei um einen der wesentlichen Megatrends im Handel, der sicherlich auch in den kommenden Jahren noch von großer Bedeutung sein wird.

5. Nachhaltigkeit und Ökologie: weiterhin ein bestimmendes Thema im Einzelhandel

Nachhaltigkeit und Ökologie stellen bereits seit geraumer Zeit wichtige gesellschaftliche Themen dar. Deshalb gibt es auch im Einzelhandel Trends, die in diesen Bereichen für eine Optimierung sorgen. Das bringt viele Vorteile mit sich. Eine nachhaltige und umweltfreundliche Geschäftstätigkeit ist nicht nur für viele Ladenbesitzer sowie für die Belegschaft von großer Bedeutung. Auch vielen Kunden sind diese Themen wichtig. Wenn Sie diese Aspekte berücksichtigen, führt das zu einem positiven Image und damit zu höheren Umsätzen. Darüber hinaus lassen sich auf diese Weise erhebliche Einsparungen erzielen. Ein Beispiel hierfür ist ein intelligentes Energiemanagement. Mit digitalen Tools lässt sich der Energieverbrauch in Ihren Geschäftsräumen deutlich reduzieren. Das führt zu erheblichen Einsparungen bei der Stromrechnung. Ein weiterer wichtiger Aspekt stellt der Lebensmittelverderb dar. Nahrungsmittel, die ungenutzt entsorgt werden, führen zu unnötigen Kosten, zu unnötigen Schadstoffen und zu einem unnötigen CO2-Verbrauch. Mit intelligenten Tools lässt sich der Lebensmittelverderb jedoch deutlich reduzieren. Durch die entsprechenden Maßnahmen reduzieren Sie daher die Kosten in Ihrem Unternehmen und leisten gleichzeitig einen sehr wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Zusammengefasst ist ein starker Trend im Einzelhandel zu beobachten, digitale Tools für einen geringeren Ressourcenverbrauch – und damit für einen besseren Umwelt- und Klimaschutz – einzusetzen.

6. Digitale Tools: Grundlage für die Umsetzung moderne Technologien

Wenn Sie die wesentlichen Einzelhandelstrends für 2021 und 2022 betrachten, wird schnell klar, dass die meisten Entwicklungen in einem starken Zusammenhang mit der Digitalisierung stehen. Diese Methoden lassen sich in vielen verschiedenen Bereichen gewinnbringend einsetzen. Ein Beispiel hierfür ist die Mitarbeiter-App für den Einzelhandel von Beekeeper. Diese ermöglicht eine optimale Kommunikation zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitenden. Außerdem können sich die Arbeitskräfte dabei untereinander austauschen. Das macht es möglich, neue Techniken und Strategien umzusetzen und die Arbeitseinsätze optimal zu planen. Darüber hinaus lassen sich dabei noch viele weitere Funktionen einbinden, die viele Geschäftsprozesse optimieren können. Wie die Mitarbeiter App funktioniert, können Sie in unserer Case-Study über den Einsatz im Handelsunternehmen Hudson nachlesen. Dieses ist auf Flughafen-Shops spezialisiert – ein Bereich, der von der Pandemie besonders hart getroffen wurde. Lesen Sie in der Case-Study, wie dieser Anbieter trotz dieser Schwierigkeiten seine Geschäfte durch die Verwendung digitaler Technologien positiv gestalten konnte.

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