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Corona-Krise: Rund 50 Prozent Zuwachs bei der Nutzung von Mitarbeiter-Apps in Gesundheitsbranche und Logistik

Beekeeper unterstützt Unternehmen mit einem Krisenkommunikations-Kit, das innerhalb von 48 Stunden einsatzfähig ist

Mitarbeiter-Apps spielen in der Corona-Krise eine große Rolle für die interne Kommunikation. Das zeigt eine weltweite Auswertung der Berliner Beekeeper GmbH zum Nutzungsverhalten ihrer Kunden in den ersten drei Märzwochen dieses Jahres: Die Nutzerzahlen bei Logistikunternehmen sind um 51 Prozent angestiegen. Mit einem Plus von 48 Prozent folgen Einrichtungen der Gesundheitsbranche wie Krankenhäuser, Rettungsdienste oder Pflegeheime. In der industriellen Produktion sowie in Politik und Verwaltung nahm die Nutzung der App um fast 32 Prozent zu. Auch bei Finanzdienstleistungen, in Non-Profit-Organisationen, bei Versorgungsunternehmen und im Bildungsbereich gibt es mit jeweils über 20 Prozent deutliche Zuwächse. Branchenübergreifend gab es seit Anfang März wöchentlich durchschnittlich 18 Prozent mehr Nutzer.

Betrachtet man einzelne Länder, so zeigt sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Schwere des Coronavirus-Ausbruchs und der Nutzung der Mitarbeiter-App: Die stärksten Anstiege gab es in Italien am 26. Februar, in Frankreich und Spanien am 11. März, in der Schweiz und Deutschland am 16. März und in den Vereinigten Staaten am 18. März. Beekeeper hat auf die gestiegenen Anforderungen in kürzester Zeit reagiert: Ab sofort ist der Roll-out der Mitarbeiter-Plattform in einer speziell für die Krise entwickelten Emergency-Version innerhalb von 48 Stunden möglich. Seit Anfang des Monats stellt Beekeeper die App Unternehmen in der Gesundheitsbranche kostenlos zur Verfügung.

In der Krise: Personalbedarf ist hochdynamisch

Nicht nur der Staat, auch jedes einzelne Unternehmen muss sich auf Krisen vorbereiten. Der internen Kommunikation kommt hierbei eine entscheidende Rolle zu. „Eine gut durchdachte Kommunikationsstrategie ist unverzichtbar. Nur so können Unternehmen sich im Ernstfall darauf fokussieren, das Geschäft weiterzuführen“, betont Cristian Grossmann. Eine reibungslose und schnelle interne Kommunikation, die jeden Mitarbeiter sofort an jedem Ort erreicht, ist deshalb unverzichtbar. In einer Krisensituation wie dieser ist der Bedarf an Personal und aktuellen Informationen in systemrelevanten Bereichen hochdynamisch. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen bereits vor der Krise einen für ihre individuellen Anforderungen passenden Kommunikationskanal festlegen. So übermittelt eine App für die interne Kommunikation und Zusammenarbeit beispielsweise in Krankenhäusern kurzfristige Änderungen der Dienstpläne und andere wichtige Informationen in Echtzeit gezielt an die richtigen Mitarbeiter. Und das unabhängig davon, wo sie sich aktuell aufhalten – auf Station, im Rettungswagen oder in Rufbereitschaft zu Hause.

Kantonsspital Baden: Wichtiger Informationskanal für die Infektiologie

Im Schweizer Kantonsspital Baden (KSB) hilft Beekeeper den über 2.000 Mitarbeitern bereits dabei, die Herausforderungen durch das Virus zu bewältigen:

Checkliste: Kommunikationsstrategie in Krisenzeiten

Unternehmen sollten:

  • in normalen Zeiten bereits einen Krisenstab definieren, der im Ernstfall greift und die Situation in regelmäßigen Zeitabständen evaluiert und bei Bedarf Maßnahmen ergreift
  • einen Q&A-Katalog mit wichtigen Fragen und Antworten erstellen, um mögliche Unsicherheiten unter den Mitarbeitern zu verhindern
  • eine rechtzeitige Kommunikation sicherstellen, das heißt, die Mitarbeiter immer so frühzeitig wie möglich informieren
  • eine Plattform implementieren, die unternehmensweit für interne Kommunikation genutzt wird und sofort einsatzfähig ist, so dass die Mitarbeiter im Falle einer Krise sofort wissen, wo sie wichtige Informationen erhalten
  • Checkliste zur Krisenkommunikation

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