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Case Study: Wie Swiss Krono Mitarbeitende in 8 Ländern verbindet

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8
Länder
5000
Mitarbeitende
1966
gegründet

Die SWISS KRONO Group zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Holzwerkstoffen. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Luzern steht für nachhaltige und innovative Lösungen in den Geschäftsfeldern Interior, Flooring sowie Building Materials. 1966 als Familienunternehmen gegründet, produziert SWISS KRONO mittlerweile an zehn Standorten in in der Schweiz, in Frankreich, Deutschland, Polen, Ungarn, der Ukraine, Russland und den USA. Aus Rundholz entstehen in den Werken der SWISS KRONO Group verschiedene Produkte aus Spanplatten, wie zum Beispiel Laminat. 

Die Herausforderung

Swiss Krono beschäftigt überwiegend gewerbliche Mitarbeitende, die aufgrund ihrer Tätigkeit in der Produktion über keinen eigenen PC-Arbeitsplatz verfügen. Die Kommunikation im Unternehmen stand vor 3 großen Hürden

  • Einseitige Kommunikation mit Aushängen, Infoscreens oder Rundmails
  • Minimaler Austausch über Ländergrenzen und Standorte hinweg
  • Sprachbarrieren innerhalb der Belegschaft

Für einen barrierefreien internen Austausch fehlte eine Plattform, auf die alle Mitarbeitenden zugreifen können und auf der eine Zwei-Wege-Kommunikation möglich ist. Zwar gab es bereits eine eigens für Swiss Krono entwickelte App für den standortübergreifenden digitalen Dialog. Die Lösung genügte jedoch nicht den Ansprüchen an eine globale Kommunikation.

„Es war für uns – wie wohl für viele Kolleginnen und Kollegen in Kommunikationsabteilungen bei produzierenden Unternehmen – oftmals schwierig, wirklich alle Mitarbeitenden zu erreichen. Digitale Tools helfen da natürlich enorm weiter. Um als global agierendes Unternehmen erfolgreich zu sein, ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter das globale ‚Wir‘ fühlen und leben können. Voraussetzung hierfür ist unter anderem ein aktiver Austausch über Ländergrenzen hinweg“ – Katja Hallbauer, Head of Group Communications, Swiss Krono 

Vorher
  • Einseitige Kommunikationskaskade Aushänge, Infoscreens, Rundmails
  • Isolierte Standorte Minimaler Austausch über Ländergrenzen hinweg
  • Sprachbarrieren in der Belegschaft Über 20 verschiedene Sprachen in 8 Ländern
Nachher
  • Community von Mitarbeitenden Gemeinschaftlich gestaltete Chats und Streams
  • Global vernetztes Unternehmen Austausch von Best Practices, Ideen und Erfolgen
  • Reibungslose Verständung 1-Click-Übersetzungen machen Sprachkenntnisse zur Nebensache

Effizienz in Kommunikation und Verwaltung

Um diesen Austausch zu ermöglichen, setzt Swiss Krono nun auf Beekeeper, die Mitarbeiter-App für gewerbliche Belegschaften. Einige Vorteile:

  • Kein IT-Aufwand, weil Beekeeper Cloud-basiert ist
  • Optimiert fürs Smartphone, aber auch im PC-Browser stark
  • Bessere Zusammenarbeit durch digitalisierte Prozesse
  • Wichtige Informationen immer erreichbar, z.B. Notfall- oder Schichtpläne
  • Übersetzungen in Echtzeit

Mit der integrierten Übersetzungsfunktion in Echtzeit gelingt ein barrierefreier und einfacher Austausch, denn jeder kann in seiner Muttersprache schreiben. Dadurch können diejenigen miteinander kommunizieren, denen das zuvor nicht möglich war. Im Ergebnis verstehen sich immer mehr Mitarbeitende als Teil eines großen Ganzen und nicht mehr nur als Teil einer Abteilung oder eines Standortes. Die Kommunikation wird schneller und effizienter und es gibt seltener Missverständnisse. „Wir wollten das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken – über große Distanzen und Sprachbarrieren hinweg. Ganz wichtig waren deshalb die Dialog-Möglichkeiten und die integrierte Übersetzungsfunktion in Echtzeit. Wir sehen schon jetzt, dass die Möglichkeit, in der eigenen Muttersprache zu kommunizieren, Barrieren und Ängste abbaut“, berichtet Katja Hallbauer.

„Beekeeper ist wie eine Rakete, man muss sie nur zünden.“ Katja Hallbauer, Head of Group Communications

Zwei verschiedene Streams, die sich den Mitarbeitenden intuitiv erschließen, bieten umfassende Informationen: Im „Ramelow-Talk“ werden unternehmensweite Inhalte geteilt und im standortbezogenen „Haus-Talk“ landen Informationen genau dort, wo sie gebraucht werden. So wird mithilfe der neuen App beispielsweise über neue Marken im Sortiment informiert, Umsetzungen von Marketingthemen auf der Fläche werden besprochen, neue Gutschein-Coupons vorgestellt oder Umfragen unter den Mitarbeitenden durchgeführt. 

Die Schlüssel zum Erfolg

Die folgenden Tipps erleichtern den Start bei der Einführung einer Mitarbeiter-App: 

  • Top-Down-Vorbereitung: Die Projektleitung sollte die Unternehmensleitung umfassend über kulturelle und wirtschaftliche Effekte der Mitarbeiter-App informieren.
  • Ein gutes Team: Ein sorgfältig ausgewähltes Projektteam ist entscheidend für den Erfolg. 
  • Strategisch vorgehen: Multiplikatoren können weitere Kolleginnen und Kollegen mit ins Boot holen. So kann ein Schneeballeffekt entstehen, bei dem viele Mitarbeitende überzeugt werden. 
  • Voraussetzungen schaffen: Oftmals müssen bestehende Prozesse angepasst, z.B. ein Handyverbot gelockert werden.
  • Nutzen erlebbar machen: Die ersten praktischen Aktionen sollten so früh wie möglich starten. So können die Mitarbeitenden von Anfang an aktiv teilnehmen, die App ausprobieren und den Nutzen erleben. 
  • Vertrauen und erklären: Die Projektleitung sollte nicht alles inhaltlich kontrollieren und den Mitarbeitenden Raum geben, um auch Fehler zu machen und eine Gemeinschaft zu entwickeln. 
  • Die Nutzer fragen: Die Einführung einer Mitarbeiter-App kann nur gelingen, wenn die Belegschaft auch mitzieht. Wenn die Beschäftigten das neue Tool nicht akzeptiert, sollte es nicht eingeführt werden. 
  • Best Practices nutzen: Das Team von Beekeeper baut auf die Erfahrungen zahlreicher Rollouts, was maßgeblich zum Erfolg des Projektes beitragen kann.
Kommunikation für alle
Austausch über Grenzen und Sprachen hinweg
Sicherer Raum
Gemeinsam gestaltete Community
Erhöhte Effizienz
Digitaler Informationsfluss in Echtzeit

Kulturrevolution im Unternehmen

Die Nutzung von Beekeeper hat auch weitere Auswirkungen auf die Firmenkultur. Aus einer stark hierarchischen Organisation, geprägt von Top-Down-Kommunikation, entwickelt sich eine Community. Mitarbeitende fühlen sich tatsächlich gehört und trauen sich auch, sich offen zu äußern. Dabei hilft, dass Katja Hallbauer und ihr Team in den Chats und Streams von Beekeeper der Belegschaft einen geschützten Raum bieten, der wiederum auch von der Geschäftsführung aktiv genutzt und anerkannt wird.

„Wenn man Beekeeper einführt, ist das eine kleine Kulturrevolution, weil es von einer Informationskaskade zu einer Art Community Management führt.” Katja Hallbauer, Head of Group Communications