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Webinar: Agilität in Produktion und Fertigung

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Webinar: Agilität in Produktion und Fertigung

Die neue Normalität mit Covid-19 erfordert Agilität in der Arbeitswelt: Notwendige Sofortmaßnahmen müssen strukturiert umgesetzt werden, Prioritäten gesetzt und stetig aktualisiert werden. Ständig wechselnde Sachlagen erfordern ein hohes Maß an Flexibilität. Das Durchhaltevermögen der Branchen hängt von stabilen Lieferketten und einer offenen sowie transparenten Kommunikation ab. Diesen Herausforderungen haben sich zwei Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe gestellt und wurden dabei durch die Beekeeper-App unterstützt. Als noch recht neue Beekeeper-Kunden haben sie sich in einem gemeinsamen Webinar zu den bisherigen Herausforderungen und Chancen digitaler Kommunikation mit der Mitarbeiter-App ausgetauscht. 

Die Unternehmen – traditionsreich und mutig

Schneider Schreibgeräte

Agilität in Produktion und Fertigung – Schneider Schreibgeräte Logo

Bei Schneider Schreibgeräte handelt es sich um ein Familienunternehmen, das im deutschen Schwarzwald seit 1938 hochwertige Schreibutensilien herstellt. Mit knapp 630 Mitarbeitern auf drei Standorten in Deutschland verteilt, produziert das Unternehmen über 100 verschiedene Modelle, wobei ihr Umsatzanteil von Exporten in über 130 Länder 65% ausmacht.  

Das Unternehmen nutzt Beekeeper seit einem knappen halben Jahr, hat sich aber bereits schon lange im Vorfeld mit Beekeeper als potenzielles Kommunikationstool beschäftigt. Florian Hermann, Leiter der Personalabteilung, spricht von einer regen Nutzung durch die Mitarbeitenden: “Wir konnten wirklich jeden einzelnen Mitarbeiter erreichen.” Mittlerweile nutzen 97% der Mitarbeitenden die App, um sich zu informieren, 91% davon sogar täglich.

Kistler Group

Agilität in Produktion und Fertigung – Kistler Group Logo

Die Kistler Group ist ein inhabergeführtes High-Tech-Unternehmen für Messtechniken. Die Arbeitsfelder reichen vom Motorsport über Hochleistungszüge bis zur Qualitätssicherung von Medizinprodukten. Die Implementierung von Beekeeper wurde durch den CEO Rolf Sonderegger selbst angestoßen. 

Die Mitarbeiter-App wurde im Oktober 2019 durch die Corporate Communication mit Unterstützung des ICT Project Managements innerhalb weniger Tage implementiert und hat so über 2.200 Mitarbeitende an über 60 Standorten weltweit verbunden. Heute nutzen 92% der Mitarbeitenden die Beekeeper-App. Die ursprünglich vermehrte Top-Down-Kommunikation des Unternehmens wurde damit gerade in Corona-Zeiten zunehmend vom Dialog abgelöst.

“Nicht nur wegen Corona, sondern generell scheint uns Kommunikation immer wichtiger zu werden. Um eine App zur einfachen internen Kommunikation analog zu WhatsApp, Telegram oder Wechat anzubieten, haben wir uns für Beekeeper entschieden.”

Rolf Sonderegger, CEO der Kistler Group

Corona-Angst und Beekeeper-Sicherheit

Mit dem Aufkommen der ersten Corona-Maßnahmen machte sich laut Hermann Angst unter den Mitarbeitenden von Schneider Schreibgeräte breit. Mit Beekeeper konnte das Unternehmen eine Hotline einrichten, die anfangs 24 Stunden am Tag zur Verfügung stand und Fragen beantworten sowie bei Sorgen Gemüter beruhigen konnte. Zudem wurde ein wöchentlicher Report über die App zur Verfügung gestellt. Darin erfahren die Mitarbeitenden transparente Fakten aus allen Bereichen. Die Analysemöglichkeiten von Beekeeper haben deutlich gemacht, dass der Corona-Report von den Mitarbeitenden besonders häufig aufgerufen wird.

“Es gibt schon ein Zusammenrücken in der schwierigen Zeit, das Beekeeper mit seinen einfachen Kommunikationsmöglichkeiten unterstützt.”

Christoph Keller, Corporate Program & Project Management, Kistler Group

Auch Kistler hat die Zahlen des Unternehmens weitestgehend transparent dargelegt, um den Mitarbeitenden die Sorge um den möglichen Verlust ihres Arbeitsplatzes zu nehmen. Eine wöchentlich veröffentlichte Heatmap legte zudem aktuelle Daten der einzelnen Standorte für alle Mitarbeitenden offen dar. Der Verlauf von Covid-19 parallel zur Implementierung von Beekeeper in der Firma begünstigte ein standortübergreifendes Zusammenrücken, so Keller. So schickten beispielsweise Kollegen vom chinesischen Standort Masken an die europäischen Standorte als diese Anfang des Jahres kaum noch zu bekommen waren.

Die größte Herausforderung bei der internen Kommunikation

Bei Schneider Schreibgeräte herrscht eine klassische Du-Kultur mit einer durchschnittlich 16-jährigen Betriebszugehörigkeit der Mitarbeitenden. Die persönliche Verbandelung sowie das offene Miteinander haben eine transparente Kommunikation sehr einfach gemacht. Hinsichtlich der Smartphone-Nutzung wurde vor allem die Arbeitssicherheit vor der Implementierung von Beekeeper bei Schneider Schreibgeräte evaluiert. Ein tatsächliches Problem stellte der schlechte Empfang im Schwarzwald dar: Dank der flächendeckenden Wlan-Einführung konnte das Problem bereits vor der Implementierung gelöst werden. 

Auch wenn bei einigen Produktionsmitarbeitenden von Kistler vereinzelt Überzeugungsarbeit geleistet werden musste, damit die App auch mobil zum Einsatz kommt, nutzen mittlerweile etwa ⅔ die App auch auf dem eigenen Smartphone, um auch ortsungebunden – wie etwa von Zuhause aus – informiert zu bleiben und sich weiterhin zugehörig zu fühlen. Keller glaubt, dass durch die Beekeeper-App Potenziale der firmenweiten Zusammenarbeit noch besser ausgeschöpft werden können. 

Agilität in Produktion und Fertigung – Beekeeper im Einsatz bei der Kistler Group

Neue Möglichkeiten der Unternehmenskommunikation

Im Januar 2020 realisierte Kistler auf einem Strategie-Event das 1. Go-Live mit Beekeeper im großen Stil: 380 Mitarbeitende konnten in Echtzeit über die App untereinander sowie mit dem Moderator kommunizieren.

“Der erste Testlauf mit Beekeeper hat sich sehr bewährt”, sagte Keller im Gespräch. “Es ist durchaus eine Herausforderung ein neues Kommunikationstool in die Unternehmenskommunikation einzubetten. […] Durch die Top-Aktualität und die Einfachheit, mit der Informationen geteilt werden können, befruchtet die Kommunikation auf Beekeeper mittlerweile auch die anderen Kanäle”, so Keller.

“Erkenntnis entsteht durch Austausch. Und obendrein macht es auch noch Spaß.”

Rolf Sonderegger, CEO der Kistler Group

Bei Schneider Schreibgeräte wird die Schichtarbeit sowie -übergabe nach den neuen Corona-Regelungen organisiert sowie kommuniziert und auch Mitarbeitende, die erstmalig im Home Office arbeiten mussten, konnten durch Beekeeper an die Umstellung gewöhnt werden: Ein Regeltermin via Videokonferenz sorgte für einen bestehenden Kommunikationsfluss und Fragen zur Nutzung von Programme am heimatlichen Bildschirm oder zur Zeiterfassung in der Heimarbeit konnten in Echtzeit beantwortet werden bzw. mittels Tutorial-Videos in Eigenarbeit geklärt werden. 

Agil durch und durch mit Beekeeper

Schlussendlich hat sich für beide Unternehmen gezeigt, dass man sowohl als global tätiges, als auch als Familienunternehmen agil und flexibel auf Unvorhergesehenes reagieren kann und dabei die richtigen Schritte in Richtung Digitalisierung gegangen worden sind.

Bei Kistler zeichnet sich bereits heute ein Kulturwandel ab. Das Unternehmen unternimmt derzeit eine strategische Neuausrichtung und merkt, dass viel Ungeahntes dank Beekeeper möglich ist. 

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