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Beekeeper x LumApps: Gemeinsam zur einheitlichen, KI-gestützten Employee Experience

Warum ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür? Bisher nutzen Unternehmen in den meisten Fällen verschiedene Systeme, um unterschiedliche Teile ihrer Belegschaft zu erreichen. Für Büroangestellte finden Kommunikation und Wissensaustausch im Intranet statt – für operative Teams hingegen, die oft ohne E-Mail-Adresse oder Zugang zu einem Computer arbeiten, stehen isolierte mobile Tools zur Verfügung.

Diese Trennung erschwert es, Teams auf gemeinsame Ziele auszurichten, einheitliche Informationen weiterzugeben oder digitalen Support zu skalieren.

Laut einer Analyse von Gartner „gibt es weiterhin einen enormen Hype rund um KI und einen branchenweiten Vorstoß in Richtung Superapps, die den Zugang zu Informationen vereinfachen sollen – insbesondere für operative Mitarbeitende.“ Gartner empfiehlt Unternehmen außerdem, „ein modernes Intranet anzustreben, das Informationen und Services im Kontext der Arbeit und der individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden bereitstellt.“

Die Grenzen zwischen klassischen Intranets und Apps für die Mitarbeiterkommunikation verschwimmen zunehmend. Gleichzeitig wächst der Bedarf an einer einheitlichen Plattform.

Auch Cheryl McKinnon von Forrester bestätigt diesen Trend. Es gebe eine „zunehmende Überschneidung“ beider Kategorien. „Eine kombinierte Plattform erfüllt die Bedürfnisse beider Gruppen. Sie bietet passende Tools für Büroangestellte und gleichzeitig mobile Lösungen für operative Mitarbeitende“, schreibt sie.

Elie Mélois, Chief Product & Technology Officer und Mitgründer von LumApps, erklärt:
„Wir arbeiten bereits Seite an Seite an der nächsten Generation unserer Plattform. Sie vereint Intelligenz, Mobilität und Leistung, um allen Mitarbeitenden überall bestmöglich zu dienen.“

Kurzfristig bedeutet das: gemeinsame Inhalte und Kommunikationsfunktionen, darunter integrierter Chat, Workflows und Lernangebote. Diese ermöglichen es Unternehmen, sowohl Büroangestellte als auch operative Teams besser zu unterstützen, ohne bestehende Systeme zu unterbrechen.

Der nächste Schritt: Es folgt eine tiefere Integration in den Bereichen Produktivität, Lernen und Mitarbeitendenbindung. Funktionen zur Steigerung der Produktivität von Beekeeper – etwa Umfragen, Formulare, Aufgaben und mobiler Chat – werden in das LumApps-Intranet eingebunden. Gleichzeitig werden Funktionen von LumApps – darunter Videounterstützung, Lernmodule, Micro-Apps, ein erweitertes Content Management System, Augmented Search und KI-gestützte Assistenten – in Beekeeper integriert, um die operative Arbeit gezielt zu stärken.

  • Intelligent miteinander vernetzt sind.
  • einen zentralen Ort haben, an dem sie alle Informationen und Dokumente finden.
  • Ihre Aufgaben sehen, verwalten und damit schneller erledigen können.
  • Support erhalten, sei es bei technischen Fragen oder HR-Themen.

„Wir schaffen eine Plattform, die für Klarheit und Einfachheit im Arbeitsalltag sorgt – nicht nur im Büro, sondern auch im operativen Bereich“, erklärt Cris Grossmann, CEO und Mitgründer von Beekeeper.

Unser gemeinsames Unternehmen, die LumApps Group, betreut heute über 7 Millionen Nutzerinnen und Nutzer in mehr als 2.000 Kundenunternehmen. Mit 150 Millionen US-Dollar an wiederkehrenden Umsätzen und der Unterstützung von Bridgepoint sind wir hervorragend aufgestellt, um die Kategorie der Employee-Experience-Technologien anzuführen – und gleichzeitig unsere bestehenden Kunden weiterhin zu begleiten.

Die Fusion ist kein Abschied von unseren Wurzeln als Schweizer Tech-Start-up. Im Gegenteil: Wir sind in unserer Mission bestärkt, das Arbeitsleben operativer Teams spürbar zu verbessern. Jetzt eröffnen sich uns aber neue Möglichkeiten, Non-Desk-Mitarbeitende mit Büroangestellten, Führungskräften sowie Systemen und Tools zu vernetzen und damit ihren Alltag noch einfacher zu gestalten.

Wir entwickeln unsere Plattform nicht einfach nur weiter, sondern denken sie neu – strategisch und mit einer großen Vision. Wir setzen neue Maßstäbe für Employee-Experience-Software,  was sie leisten soll und für wen sie gemacht ist. Und wir stehen erst am Anfang.