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Nahtlose Kommunikation und optimierte Prozesse im Einzelhandel
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Startup Speed Dating auf der VKU Verbandstagung 2019

Kommunale Unternehmen diskutierten auf der VKU-Tagung Umbrüche in der Arbeitswelt.

Das Team von Beekeeper nutzte während der Tagung des Verbands Kommunaler Unternehmen (VKU) am 11. März in Berlin die Gelegenheit, seine Vision von einer zukunftsfähigen internen Kommunikation vor Entscheidern und Personalverantwortlichen zu präsentieren. Ein Highlight der Veranstaltung war das Speed-Dating unter dem Motto „… wo sich kommunale Unternehmen in Ideen verlieben“. Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Energiewirtschaft, Wasser- und Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation informierten sich im persönlichen Gespräch über innovative Start-up-Lösungen für die Digitalisierung. Jens Dreisewerd und Hendrik Leddin haben die Beekeeper-Plattform für mobile Mitarbeiterkommunikation via App vorgestellt und freuten sich über das Interesse und die spannenden Gespräche an unserem Stand bei dieser hochkarätigen Veranstaltung.

Digitale Arbeitswelten von kommunalen Unternehmen gestalten

Doch nicht nur die Art und Weise, wie innerhalb der Unternehmen miteinander kommuniziert wird, gerät durch die Digitalisierung unter Veränderungsdruck. Mit welchen Auswirkungen die Arbeitswelt kommunaler Unternehmen aktuell noch zu kämpfen hat, war Thema der Diskussion „Arbeiten 4.0. – Gestaltung digitaler Arbeitswelten“. Für Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer Deutscher Städte- und Gemeindebund, stand fest, dass die Digitalisierung die Verwaltung vollständig verändern wird. Dass es bis dahin aber noch ein langer Weg ist, zeigte der weitere Verlauf der Diskussion. Voraussetzung für einen erfolgreichen Wandel seien Führungskräfte mit einem klaren Bekenntnis zur Veränderung, eine tragfähige Strategie und eine zukunftsgerichtete Ausbildung. Dafür braucht es das aktuelle Wissen über den Stand von Entwicklungen – auch aus der Startup-Branche.

 

Digitalkompetenz ist unerlässlich

Am positiven Beispiel der Berliner Wasserbetriebe zeigte Karin Oster, Vorständin Personal und Soziales, wie sich ein kommunales Unternehmen konkret auf die veränderte Arbeitswelt einstellt und welche Hürden es dabei zu nehmen gilt. Unerlässlich sei es, den Mitarbeitern die notwendige Digitalkompetenz für den Unternehmenswandel zu vermitteln und Modellprojekte zu etablieren. So lernten bei den Berliner Wasserbetrieben digital unerfahrene Mitarbeiter von den erfahrenen. In diesem Fall bedeutet das: Die Älteren lernen von ihren jungen Kolleginnen und Kollegen, für die als Digital Natives der Umgang mit digitalen Tools ganz selbstverständlich ist.

Mehr Zeitsouveränität und örtliche Flexibilität

Es kommt also viel Arbeit auf die öffentlichen Versorgungsunternehmen zu – doch diese Mühe wird sich auszahlen. So sieht auch Frank Bsirkse, Vorsitzender, ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, im Einsatz digitaler Lösungen klare Chancen für die Arbeitnehmer. Dazu gehören zum Beispiel ein Gewinn an Zeitsouveränität und mehr örtliche Flexibilität durch mobiles Arbeiten. Ob aus diesem Potenzial auch Realität wird, hänge allerdings stark davon ab, was die Unternehmen ihrerseits aus der Digitalisierung machen, wie sie also die vorhandenen Möglichkeiten konkret ausgestalten. Diese Aufgabe könne nur gemeinsam gelöst werden. Kommunale Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Gewerkschaften und Politik sind also gleichermaßen gefordert, den Wandel zu gestalten.

Den Wettbewerb um Fachkräfte gewinnen

Im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte stehen kommunale Unternehmen schließlich in harter Konkurrenz zur freien Wirtschaft, die mit lukrativen Gehältern lockt. Kommunale Arbeitgeber hingegen können bei jungen Talenten mit einer innovativen und attraktiven Arbeitsumgebung punkten. Die Beekeeper-Plattform für die zeitgemäße interne Vernetzung alle Kollegen via Mitarbeiter-App will dazu einen Beitrag leisten.

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